18.09.2022 OTV Jugendwettspiel Wil

Nach monatelanger Vorbereitung galt es für 7 mutige Pfeifer ernst. Beim Jugendwettspiel in Wil konnten sie ihr Können beim Einzel-Pfeiferspiel präsentieren. Dabei wurde jeder Teilnehmer nach zwei unterschiedlichen musikalischen Darbietungen von einer Fach-Jury bewertet. Aber nun der Reihe nach:

Man traf sich am Sonntag um 8.20 am Bahnhof in Elgg und fuhr gemeinsam nach Wil, alle sichtlich nervös vor dem Unbekannten Niemand hatte zuvor an einem Einzelwettspiel teilgenommen. Als Ablenkung wurde in Wil beim Frühstück zuerst der Magen gestärkt und anschliessend der Wettspielplatz aufgesucht. Nach dem individuellen Einspielen ging es los. In alphabetischer Reihenfolge spielte jeder Pfeifer seinen ersten Vortrag. Eine kurze Pause wurde genutzt, um letzte Schwierigkeiten des zweiten Stücks auszumerzen und etwas frische Luft für Körper und Geist zu bekommen. Als jeder seinen zweiten Vortrag beendet hatte, konnte man die Erleichterung sichtlich sehen und die Stimmung änderte sich von Anspannung in Euphorie.

Nun kam der gesellige Teil und wir durften Mittagessen, Umzug sowie die Gesamtpräsentation der Tambouren geniessen beziehungsweise anhören.

Dank einem schnellen Rechnungsbüro konnte schon bald die Rangverkündigung stattfinden. Weil wir die einzigen Teilnehmer in der Pfeiferkategorie waren, war es gewiss, dass wir den Sieg nach Elgg holten. Doch wer würde aufs oberste Treppchen steigen dürfen? Mit 69.30 (von 80) Punkten gewann Yanis Gehring. Sein «Arabi» konnte die Jury überzeugen und machte den Unterschied zwischen dem 2. Rang. Diesen holte sich Jori Grimm. Das Podest komplettierte Eric Reiter. Für alle Drei gab es einen Zweig und eine Erinnerungs-Plakette als Preis. Die weiteren Plätze gingen an:

  1. Joel Blum, 5. Severin Vonwiller, 6. Rafael Fritz und 7. Liam Burri

Wir Leiter (Philipp und Andrej) haben uns sehr gefreut, dass alle 7 Äschlipfeifer mitgemacht haben und sich intensiv auf das Wettspiel vorbereitet haben. Wir hoffen, dass diese Erfahrung nachhaltig war und die Gemeinschaft im Verein und Freunde an der Musik gestärkt wurde. Uns hat es sehr viel Spass gemacht, die Gruppe zu begleiten und die Märsche einzustudieren.

Text und Fotos: Andrej

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